Konzept: Musikprojekt „KIck: Tracks statt Trouble.“ ©
1. Einleitung und Projektidee
Das Projekt „KIck – Künstlich Intelligent, Real Präventiv“ ist ein innovatives Präventionsangebot von CrimEX gUG, das die Kraft der Musik und die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) nutzt, um Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren anzusprechen. Im Einklang mit dem Leitbild von CrimEX begegnet das Projekt den Jugendlichen auf Augenhöhe und nutzt Musik als niedrigschwelligen Zugangsweg, um präventive Inhalte zu vermitteln und die persönliche Entwicklung zu fördern.
Ziel: Jugendliche sollen durch kreatives Schaffen (Songwriting, Musikproduktion) für präventive Themen (Gewalt, Mobbing, Drogen, Grenzen setzen, Straftaten und deren Folgen) sensibilisiert werden und gleichzeitig Medienkompetenz im Umgang mit KI erwerben.
2. Pädagogischer Ansatz und wissenschaftliche Fundierung
Zugang über Musik: Musik spielt im Jugendalter eine zentrale Rolle für die Identitätsfindung, Emotionsregulation und soziale Zugehörigkeit. Sie dient als Ausdrucksmittel, gerade wenn Worte fehlen. Das Projekt nutzt diese Affinität, um einen positiven und motivierenden Rahmen für Präventionsarbeit zu schaffen.
Aktives Musizieren: Das eigene kreative Schaffen, wie das Schreiben von Songtexten und das Komponieren, fördert nachweislich soziale Kompetenzen, Selbstwirksamkeit, emotionale Ausdrucksfähigkeit und kann helfen, neue Perspektiven zu entwickeln. Studien deuten darauf hin, dass solche Interventionen positive Effekte auf das Verhalten und die Resilienz haben können.
Präventive Inhalte: Analog zum Anti-Straftaten-Training (AST) und den Workshops von CrimEX werden Themen wie Gewaltprävention, Cybermobbing, Drogenprävention, Opferempathie und die Auseinandersetzung mit Straftaten und deren Konsequenzen behandelt. Die Erfahrungen der CrimEX-Mitarbeiter fließen hier authentisch ein.
KI als Werkzeug: Die Nutzung von KI-Tools zum Generieren von Textideen und Musikstücken schafft einen modernen Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen und fördert digitale Kompetenzen. Gleichzeitig wird der kritische Umgang mit KI (Urheberrecht, Datenschutz, Deepfakes – z.B. bei Stimmklonen) thematisiert und reflektiert.
3. Projektumsetzung
Das Projekt wird in Form eines Workshops oder einer Projektwoche durchgeführt:
Phase 1: Thematische Einführung & Texterstellung
Vorstellung von CrimEX und dem Projekt „KIck“.
Input-Sessions zu Präventionsthemen (Mobbing, Gewalt, Folgen von Straftaten etc.), geleitet durch CrimEX-Mitarbeiter.
Brainstorming und Ideenfindung für Songtexte zu diesen Themen.
Nutzung einer Text-KI (unter Anleitung) als Inspiration oder Werkzeug zur Ausformulierung von Texten. Fokus liegt auf den Ideen und Botschaften der Jugendlichen.
Phase 2: Musikalisierung & KI-Integration
Einführung in eine Musik-KI, die Texte in Songs umwandeln kann.
Experimentieren mit verschiedenen Stilen und Melodien.
Optional und mit Bedacht: Testen von KI-Tools zur Stimmmodulation oder zum Klonen der eigenen Stimme für die Songs. Hierbei ist eine intensive Aufklärung über ethische Aspekte, Datenschutz und Missbrauchspotenzial (Deepfakes) unerlässlich. Die Entscheidung zur Nutzung der eigenen Stimme liegt freiwillig bei jedem Teilnehmenden.
Gemeinsames Produzieren der Songs.
Phase 3: Reflexion & Abschluss
Anhören und Besprechen der entstandenen Songs.
Reflexionsrunde über den kreativen Prozess und die behandelten präventiven Themen.
Diskussion über Chancen und Risiken von KI im kreativen Bereich und darüber hinaus.
Abschlusspräsentation der Ergebnisse (optional).
4. Einbindung in das CrimEX-Gesamtkonzept
Werte: Das Projekt lebt die Werte von CrimEX: Respekt, Verständnis, Augenhöhe, individuelle Behandlung und das Geben einer zweiten Chance.
Methoden: Es kombiniert bewährte Methoden (Workshops, Erfahrungswissen der Mitarbeiter) mit innovativen Ansätzen (KI, Musikproduktion) und interaktiven Elementen.
Ziele: Es trägt direkt zur Prävention von Jugendkriminalität bei, fördert positive Perspektiven und stärkt soziale sowie digitale Kompetenzen.
Zielgruppe: Es richtet sich an die Kernzielgruppe von CrimEX (gefährdete Jugendliche, 14-21 Jahre), kann aber auch präventiv in Schulen und Jugendeinrichtungen eingesetzt werden.
Zukunftsperspektiven: Das Projekt passt zu den Zielen, neue Präventionsangebote zu entwickeln und die Arbeit zu professionalisieren.
5. Ressourcen und Evaluation
Personal: Benötigt werden CrimEX-Mitarbeiter zur Leitung der Präventions-Inputs und zur pädagogischen Begleitung sowie idealerweise eine Person mit musikpädagogischer und/oder medientechnischer Expertise.
Technik: Benötigt werden Computer/Tablets mit Internetzugang, Zugänge zu geeigneten KI-Tools (Text- und Musikgenerierung, ggf. Stimm-KI), Kopfhörer, ggf. einfache Mikrofone.
Evaluation: Der Erfolg wird anhand von Teilnehmerzahlen, Feedbackbögen (Zufriedenheit, Lernerfolg bzgl. Präventionsthemen und KI-Kompetenz) und ggf. qualitativen Interviews evaluiert, analog zur bestehenden Erfolgskontrolle von CrimEX.
Konzept: Musikprojekt
„KIck: Tracks statt Trouble.“ ©
1. Einleitung und Projektidee
Das Projekt „KIck – Künstlich Intelligent, Real Präventiv“ ist ein innovatives Präventionsangebot von CrimEX gUG, das die Kraft der Musik und die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) nutzt, um Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren anzusprechen. Im Einklang mit dem Leitbild von CrimEX begegnet das Projekt den Jugendlichen auf Augenhöhe und nutzt Musik als niedrigschwelligen Zugangsweg, um präventive Inhalte zu vermitteln und die persönliche Entwicklung zu fördern.
Ziel: Jugendliche sollen durch kreatives Schaffen (Songwriting, Musikproduktion) für präventive Themen (Gewalt, Mobbing, Drogen, Grenzen setzen, Straftaten und deren Folgen) sensibilisiert werden und gleichzeitig Medienkompetenz im Umgang mit KI erwerben.
2. Pädagogischer Ansatz und wissenschaftliche Fundierung
Zugang über Musik: Musik spielt im Jugendalter eine zentrale Rolle für die Identitätsfindung, Emotionsregulation und soziale Zugehörigkeit. Sie dient als Ausdrucksmittel, gerade wenn Worte fehlen. Das Projekt nutzt diese Affinität, um einen positiven und motivierenden Rahmen für Präventionsarbeit zu schaffen.
Aktives Musizieren: Das eigene kreative Schaffen, wie das Schreiben von Songtexten und das Komponieren, fördert nachweislich soziale Kompetenzen, Selbstwirksamkeit, emotionale Ausdrucksfähigkeit und kann helfen, neue Perspektiven zu entwickeln. Studien deuten darauf hin, dass solche Interventionen positive Effekte auf das Verhalten und die Resilienz haben können.
Präventive Inhalte: Analog zum Anti-Straftaten-Training (AST) und den Workshops von CrimEX werden Themen wie Gewaltprävention, Cybermobbing, Drogenprävention, Opferempathie und die Auseinandersetzung mit Straftaten und deren Konsequenzen behandelt. Die Erfahrungen der CrimEX-Mitarbeiter fließen hier authentisch ein.
KI als Werkzeug: Die Nutzung von KI-Tools zum Generieren von Textideen und Musikstücken schafft einen modernen Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen und fördert digitale Kompetenzen. Gleichzeitig wird der kritische Umgang mit KI (Urheberrecht, Datenschutz, Deepfakes – z.B. bei Stimmklonen) thematisiert und reflektiert.
3. Projektumsetzung
Das Projekt wird in Form eines Workshops oder einer Projektwoche durchgeführt:
Phase 1: Thematische Einführung & Texterstellung
Vorstellung von CrimEX und dem Projekt „KIck“.
Input-Sessions zu Präventionsthemen (Mobbing, Gewalt, Folgen von Straftaten etc.), geleitet durch CrimEX-Mitarbeiter.
Brainstorming und Ideenfindung für Songtexte zu diesen Themen.
Nutzung einer Text-KI (unter Anleitung) als Inspiration oder Werkzeug zur Ausformulierung von Texten. Fokus liegt auf den Ideen und Botschaften der Jugendlichen.
Phase 2: Musikalisierung & KI-Integration
Einführung in eine Musik-KI, die Texte in Songs umwandeln kann.
Experimentieren mit verschiedenen Stilen und Melodien.
Optional und mit Bedacht: Testen von KI-Tools zur Stimmmodulation oder zum Klonen der eigenen Stimme für die Songs. Hierbei ist eine intensive Aufklärung über ethische Aspekte, Datenschutz und Missbrauchspotenzial (Deepfakes) unerlässlich. Die Entscheidung zur Nutzung der eigenen Stimme liegt freiwillig bei jedem Teilnehmenden.
Gemeinsames Produzieren der Songs.
Phase 3: Reflexion & Abschluss
Anhören und Besprechen der entstandenen Songs.
Reflexionsrunde über den kreativen Prozess und die behandelten präventiven Themen.
Diskussion über Chancen und Risiken von KI im kreativen Bereich und darüber hinaus.
Abschlusspräsentation der Ergebnisse (optional).
4. Einbindung in das CrimEX-Gesamtkonzept
Werte: Das Projekt lebt die Werte von CrimEX: Respekt, Verständnis, Augenhöhe, individuelle Behandlung und das Geben einer zweiten Chance.
Methoden: Es kombiniert bewährte Methoden (Workshops, Erfahrungswissen der Mitarbeiter) mit innovativen Ansätzen (KI, Musikproduktion) und interaktiven Elementen.
Ziele: Es trägt direkt zur Prävention von Jugendkriminalität bei, fördert positive Perspektiven und stärkt soziale sowie digitale Kompetenzen.
Zielgruppe: Es richtet sich an die Kernzielgruppe von CrimEX (gefährdete Jugendliche, 14-21 Jahre), kann aber auch präventiv in Schulen und Jugendeinrichtungen eingesetzt werden.
Zukunftsperspektiven: Das Projekt passt zu den Zielen, neue Präventionsangebote zu entwickeln und die Arbeit zu professionalisieren.
5. Ressourcen und Evaluation
Personal: Benötigt werden CrimEX-Mitarbeiter zur Leitung der Präventions-Inputs und zur pädagogischen Begleitung sowie idealerweise eine Person mit musikpädagogischer und/oder medientechnischer Expertise.
Technik: Benötigt werden Computer/Tablets mit Internetzugang, Zugänge zu geeigneten KI-Tools (Text- und Musikgenerierung, ggf. Stimm-KI), Kopfhörer, ggf. einfache Mikrofone.
Evaluation: Der Erfolg wird anhand von Teilnehmerzahlen, Feedbackbögen (Zufriedenheit, Lernerfolg bzgl. Präventionsthemen und KI-Kompetenz) und ggf. qualitativen Interviews evaluiert, analog zur bestehenden Erfolgskontrolle von CrimEX.